Liquidator Aufgaben
Der Liquidator – die Aufgaben
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Wird eine GmbH aufgelöst, wird entweder ein Insolvenzverfahren oder eine Liquidation eingeleitet. Bei der Liquidation übernimmt der Liquidator das Abwickeln der GmbH. Doch welche Aufgaben hat der Liquidator?
Und vor allem, welche damit verbundenen Rechte und Pflichten? Nachfolgend gibt es die Antworten dazu. Da das Auflösen und Liquidieren einer GmbH aufwendig und kompliziert ist, können Sie sich gerne an uns wenden. Damit minimieren Sie Ihre Haftungsrisiken als Geschäftsführer und erhöhen die finanziellen Vorteile für die Gesellschafter.
Liquidation oder Insolvenzverfahren der GmbH – Liquidator Aufgaben
Im nachfolgenden Fall gehen wir davon aus, dass eine solvente GmbH regulär abgewickelt wird, oder dass bei einer insolventen GmbH das Insolvenzverfahren aufgrund mangelnder Verwertungsmasse abgelehnt wird – was alles zur Liquidation führt.
Mit dem Auflösungsbeschluss wird zunächst der Auflösungszeitpunkt vereinbart (sofort, zum Geschäftsjahr, zum Rumpfgeschäftsjahr).
Das kann sich je nach Zustand der GmbH positiv oder negativ auf steuerliche Aspekte auswirken. Außerdem wird der Liquidator bestimmt, wobei es auch Liquidatoren sein können. Oft wird der bisherige Geschäftsführer ausgewählt, es kann aber auch jede andere beliebige Person sein, die von den Gesellschaftern bestimmt wird.
Einfach auf den Punkt gebracht, aber dennoch umfassend: die Aufgaben des Liquidators
Im Prinzip lassen sich die Aufgaben des Liquidators einfach und schnell beschreiben: er vertritt die GmbH in der Auflösungsphase der Liquidation rechtlich nach außen als auch nach innen. Darunter fallen verschiedene Aufgaben. Der Liquidator beendet laufende Geschäfte, kann aber neue Geschäfte zulassen, wenn diese der Auflösung der GmbH dienlich sind. Zudem muss er alle Verpflichtungen der GmbH erfüllen. Also Verbindlichkeiten bereinigen und offene Forderungen durch Dritte bezahlen. Dazu gehört auch, dass er noch offene Forderungen der GmbH an Dritte einzieht.
Liquidator Aufgaben – Eine weitere wichtige Aufgabe des Liquidators, und davon leitet sich der Begriff ab, ist das eigentliche Liquidieren. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „verflüssigen“. Kurzum, der Liquidator verflüssigt oder versilbert alle Werte in liquide Geldwerte. Auch zu den Aufgaben gehört das Kündigen sonstiger Verträge wie von Pachtverträgen, Arbeitsverträgen (soweit diese bestehen). Nachdem alle Verbindlichkeiten und Forderungen bereinigt sind, kehrt der Liquidator die versilberten Werte an die Gesellschafter aus. Die nun masse- und vermögenslose GmbH kann gelöscht werden, wenn das Sperrjahr beendet ist.
Besonders wichtige Aufgaben des Liquidators
Das Sperrjahr führt uns zu einer anderen wichtigen Aufgabe, die der Liquidator als eine der ersten Maßnahmen umgesetzt haben sollte: das Veröffentlichen eines Gläubigeraufrufs im Bundesanzeiger und gegebenenfalls in anderen Medien, seit dies im Gesellschaftervertrag gefordert ist. Denn die Sperrfrist von einem Jahr beginnt erst mit dieser Veröffentlichung zu laufen.
Liquidator Aufgaben – Als letzte Aufgabe nach dem Löschen der GmbH übermittelt der Liquidator die Kontaktdaten der Person, die für die Verwahrung der vorgeschriebenen GmbH-Unterlagen für die nächsten zehn Jahre verantwortlich ist. Nun ist die Aufgabe des Liquidators und die GmbH Liquidation erfüllt.
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